Deutsche Fachwerkstraße

Erleben Sie die Faszination des Fachwerks auf rund 3.500 Kilometern Länge.

Die Deutsche Fachwerkstraße, 1990 ins Leben gerufen, erstreckt sich von der Elbe im Norden über die Oberlausitz im östlichen Sachsen bis hin zum Bodensee im Süden, führt mit sieben Regionalstrecken durch die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg. Unter dem Motto „Fachwerk verbindet“ haben sich inzwischen über 100 Fachwerkstädte zusammengeschlossen, um sich gemeinsam zu präsentieren. Die Deutsche Fachwerkstraße verbindet aber nicht nur einmalige Landschaften, geschichtsträchtige Schauplätze und liebevoll restaurierte Denkmale, sondern vor allem auch die Menschen, die darin leben und arbeiten.

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Aktuelle Neuigkeiten aus Social Media

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Geschichten am FachwerkMittwoch

Cadolzburg Westlich von Nürnberg, mitten im Rangau, liegt der malerische Markt Cadolzburg. Geprägt wird das Ortsbild von der mächtigen mittelalterlichen Hohenzollernveste, die dem Ort seinen Namen gegeben hat. Der Burg vorgelagert erstreckt sich ein romantischer Marktplatz mit Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert. Um die Burganlage herum laden verwinkelte Gassen zu einem historischen Rundgang ein. Bevor man einen Streifzug durch Cadolzburg beginnt, sollte man die 143 Stufen des Aussichtsturms erklimmen, den sogenannten „Bleistift“ aus dem Jahr 1893. Oben bietet sich ein fantastischer Ausblick auf den Ort und das weite Umland des Großraums Nürnberg-Fürth-Erlangen. Vom Aussichtsturm gelangt man über das obere Tor, das „Brusela“, auf den historischen Marktplatz mit den schönen Fachwerkgebäuden. Die schwarz-weiße Bemalung auf dem mächtigen Tor erinnert an die Herrschaft der Hohenzollern in Cadolzburg. Über die evangelische Markgrafenkirche mit dem typischen Kanzelaltar kommt man zum imposanten alten Rathaus aus dem Jahr 1486. Heute ist hier das „Historische Museum Cadolzburg“ untergebracht. Ein Besuch im Museum lohnt sich. Die moderne Ausstellung in dem aufwendig restaurierten Fachwerkgebäude präsentiert u.a. anschaulich die mittelalterliche Baukunst, das Fachwerk und die Denkmalpflege. (www.museum-cadolzburg.de) Blickt man aus dem Fenster des Museums, liegt direkt gegenüber die imposante Cadolzburg. Im Jahr 1157 erstmals erwähnt, stammt der heutige Baubestand der Burganlage aus der Zeit vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Heute erstrahlt die Burg im neuen Glanz und beherbergt ein Museum für die ganze Familie: „HerrschaftsZeiten! – Erlebnis Cadolzburg“. Die Ausstellung auf 1.500m² bietet eine unterhaltsame und informative Begegnung mit dem späten Mittelalter. „Prädikat - absolut sehenswert!“ (www.burg-cadolzburg.de) Führungen, wie z.B. die Orts- Museums- und die begehrten Nachtwächterführungen können über das Amt für Kultur und Tourismus gebucht werden oder versüßen Sie sich den Aufenthalt in Cadolzburg mit einem Besuch in der „Chokothek“, der gläsernen Schokoladenmanufaktur der Firma Riegelein. (www.riegelein.de) Im Sommer finden, open air in der Hohenzollernburg, Musicalfestspiele der Cadolzburger Burgfestspiele statt. www.cadolzburger-burgfestspiele.de #fachwerkarge #deutschefachwerkstaedte #DeutscheFachwerkstrasse #fachwerk https://www.deutsche-fachwerkstrasse.de/Regionalstrecken_Staedte/Franken.html
20. Nov. 2024 um 10:00 Uhr

Geschichten am FachwerkMittwoch

Seligenstadt - Geschichte(n) hautnah erleben Beeindruckende Fachwerkhäuser, geschichtsreiche Basilika und viel Leben auf den Altstadtgassen Seligenstadt ist eine historische und lebendige Stadt am Main, mitten im pulsierenden Rhein-Main-Gebiet. Eine eigene Autobahnanschlussstelle an die Bundesautobahn A3 gewährt eine sehr gute Verkehrsanbindung. Fahrrad- und Wanderwege, zum Teil direkt entlang des Mainufers, ermöglichen aber auch ein sportliches Anreisen. Die mehr als 20.000 Einwohner fassende Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit vielen Einzelhändlern, Supermärkten, Dienstleistern und Gastronomiebetrieben. Zwei Brauereien befinden sich am Ort, die Privatbrauerei „Glaab“ und die Hausbrauerei „Kleines Brauhaus“. Seligenstadt feiert gerne! Zahlreiche immer gut besuchte Feste bieten Besonderheiten und laden zur Geselligkeit ein. Seligenstädter Einzelhändler öffnen regelmäßig parallel dazu ihre Geschäfte – oft das ganze Wochenende und bis in die Abendstunden. Kleine Gassen, verträumte Winkel, farbenprächtige Fachwerkhäuser und eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen dokumentieren die wechselvolle Geschichte des idyllischen Kleinods am Main. An diesem Ort, an dem die Römer 100 n. Chr. ein Kastell errichteten, begann Einhard, der Biograph Karls des Großen, um 830 mit dem Bau einer karolingischen Basilika, die bis heute das Wahrzeichen der Stadt ist. Aus der Gründung Einhards entwickelte sich ein blühendes Benediktinerkloster mit malerischem Konventgarten. Handwerk und Handel ließen Seligenstadt im Mittelalter erblühen. So entstand eine liebenswerte historische Altstadt, der zahlreiche, umsichtig restaurierte Fachwerkhäuser ein ganz besonderes Gepräge geben. Lassen Sie sich vom Charme der Einhardstadt, die 177 eingetragene Kulturdenkmäler beheimatet, verzaubern und folgen Sie den Spuren der über 1900-jährigen Stadtgeschichte. Historische Entdeckungsreisen unterschiedlicher Art und Dauer können über die Tourist-Info individuell vereinbart und gebucht werden. #fachwerkarge #deutschefachwerkstaedte #DeutscheFachwerkstrasse #fachwerk
13. Nov. 2024 um 10:00 Uhr

Geschichten am FachwerkMittwoch

Höchst - Lebendiges Fachwerk Höchst, ein lebendiger und farbiger Stadtteil im Westen Frankfurts mit reichhaltigen Zeugnissen und bewegter Geschichte. Mit seiner rund 7,5 Hektar großen Altstadt weist Höchst das größte geschlossene Fachwerkensemble Frankfurts auf. Neben der malerischen Altstadt mit verwinkelten Gassen und schönen Fachwerkhäusern, bieten sich dem Besucher ein spätmittelalterliches Schloss, ein barocker Palast, ein gotischer Zollturm und die karolingische Justinuskirche dar. Sie gilt als das älteste Bauwerk im Frankfurter Stadtgebiet. Erste urkundliche Erwähnung fand Höchst 790 als „Villa Hostato“ und erhielt 1355 das Stadtrecht als Teil des Kurmainzer Territoriums. Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt ihren wirtschaftlichen Aufschwung: 1746 erfolgte die Gründung der Höchster Porzellanmanufaktur; die italienische Tabakfabrikantenfamilie Bolongaro erhielt 1771 das Höchster Bürgerrecht und ließ den gleichnamigen Bolongaropalast als Repräsentationsbau und Familiensitz von 1772-1774 erbauen. 1863 begann die industrielle Entwicklung. Weltberühmt wurde Höchst durch das dortige Industriegelände des ehemaligen Konzerns Hoechst AG, die vormaligen Farbwerke Hoechst. 1928 wurde Höchst nach Frankfurt eingemeindet. Die Höchster Altstadt steht seit 1972 unter Denkmalschutz. Die meisten Fachwerkhäuser auf mittelalterlichem Stadtgrundriss stammen aus der Zeit nach dem großen Brand von 1586. Idyllisch am Ufer des Mains gelegen, wo Fähre, Fahrradweg und Schiffsanlegestelle zusammentreffen, ist Höchst ein lohnenswertes Ausflugsziel, um durch die mittelalterlichen Straßen zu flanieren und vielfältige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Die malerische Naturlandschaft lässt sich wunderbar am neu gestalteten Mainufer, der Parkanlage Wörthspitze oder der Schwanheimer Düne entdecken. #fachwerkarge #deutschefachwerkstaedte #DeutscheFachwerkstrasse #fachwerk
06. Nov. 2024 um 10:00 Uhr

Geschichten am FachwerkMittwoch

Die romantische Burgenstadt Schlitz Schlitz und das Schlitzerland - Hier hat sich noch etwas ganz Eigenständiges und Besonderes bewahrt, das mit "Zauber einer alten Grafschaft" oder "Trachtenkultur" nur unvollständig beschrieben wäre - Hierher kommen heißt nach Haus kommen: Es ist Balsam für die Seele - Das zeigt sich nicht nur in idealen Momenten, sondern das ganze Jahr hindurch: Beim Verweilen in unseren romantischen Gassen ebenso, wie bei unseren lebensfrohen kleinen und großen Feste. #fachwerkarge #deutschefachwerkstaedte #DeutscheFachwerkstrasse #fachwerk
30. Okt. 2024 um 10:00 Uhr